Die Chinesische Mauer


 
 

[Szene 21] Die Aufständischen mit Armbinden und Maschinenpistolen sind da. Hwang Tis Gesellschaft zieht weg und lässt ihn allein mit den Aufständischen. Der Anführer ist Wu Tsiang, der ehemalige enttäuschte Prinz. Durch den Aufstand will er selbst ein Tyrann werden. Als er den Befehl gibt, Hwang Ti zu liquidieren, mischt der Heutige ein. Er entlarvt Wu Tsiangs Tat als ein Spiel und verlang von der Mutter des Stummen, die Wahrheit zu sagen, dass sein Sohn nicht Min Ko, sondern nur ein stummes Kind ist. Die Mutter besteht aber, von der Eitelkeit getrieben, darauf, dass sie stolz auf seinen Sohn sei, der doch fähig ist, die Stimme des Volkes gegen den Kaiser und das Kaiserreich zu verbreiten. Frisch zeigt uns damit sein tief pessimistisches "Welttheater". 

Andere Szenen

[Toolbar]
Peter Yang-- About this server--© Copyright 1994-2006 Peter Yang-- Unauthorized use prohibited