Die Chinesische Mauer


 
 

[Szene 18] Das Hofgefolge wird nochmals aufgestellt. Nun erscheint der Kaier auf dem Thron. Er eröffnet das kaiserliche Gericht gegen einen stummen Jungen, den er als Min Ko, der Stimme des Volkes, also seinen "letzten Widersacher" ansieht. Der arme Junge muss gestehen, dass er Min Ko sei und den Hochverrat begangen hat. Der Heutige zeigt dem Kaiser seinen Widerspruch: Der Kaiser sucht die Stimme des Volkes, um das Volk zum Schweigen zu bringen, nun hat er einen Stummen vor sich, doch hat umso größere Angst vor ihm. Da der Junge wirklich kein Wort aufbringen kann, betrachtet der Kaiser sein Schweigen als eine Trotzreaktion gegen ihn und sein Gefolge und wird immer wütender. Endlich brüllt er anstelle der "Stimme des Volk" alle Untaten, die er selbst begangen hat, und lässt ihn schwer foltern. 

Andere Szenen

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