Die Chinesische Mauer


 
 

[Szene 9] Hwang Ti und Mee Lan sind allein auf der Bühne, nachdem sein Gefolge sich entfernt haben. Mee Lan sagt ihrem Vater die Wahrheit über die Zukunft, nämlich das, was der Heutige ihr vorher erzählt hat. Der Vater rät ihr jedoch, eine positive Lebenshaltung zu bewahren und stellt ihr den Prinz als einen Helden und ihren Freier vor. Mee Lan aber macht ihm deutlich, dass nichts bei ihrem Vater wahr ist und alles nicht als Theater ist. Sie sagt ihm auch, dass sie den heroischen Prinzen nicht mehr liebt, und stattdessen Min Ko liebt. Hwang Ti teilt ihr mit, dass Min Ko verhaftet ist, weil er, als er den Kaiser sah, nicht wie die anderen jubelte. Auf Mee Lans Frage, ob dieser Mann stumm sein könne, erwidert der Kaiser, dass dieser Spötter seinen endgültigen Sieg mit seine verstellte Stummheit verspottet. Offensichtlich sieht er das "Glotzen" und Schweigen des Mannes als einen offenen Spott über ihn an.

Andere Szenen

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